LUKA BEVERAGE - Ein Pilotprojekt für den Getränkehandel
Digitalisierung der Intralogistik & Cobots
Mittlerweile ist die Logistik und damit Deutschlands drittgrößter Wirtschaftsbereich schon gut vertraut mit den Vorzügen der digitalen Technik. So gab es bereits schon in den 70ern Computer, die Speditionstouren berechneten. Aufgrund der dutzenden Prozesse die in einem Lager stattfinden, braucht man diese Unterstützung der Digitalisierung aber auch, um die Lieferkette möglichst effizient zu gestalten. Als Weiterentwicklung von alten Computern oder Barcode Scannern gibt es mittlerweile Roboter, sogenannte Cobots, die als Teil der Logistik auch in unmittelbarer Nähe zum Menschen arbeiten und die die Automatisierung der Logistik vorantreiben. Dabei bildet sich der Begriff „Cobot“ aus dem Englischen und entstand durch die Zusammensetzung der Wörter „Collaboration“ und „Robot“. Ein mit dem Menschen gemeinsam arbeitender Roboter also, der im Produktionsprozess nicht durch Schutzeinrichtungen von den Mitarbeitern getrennt ist. Dabei übernehmen die Cobots Aufgaben, die meist besonders gefährlich und komplex sind oder aber eine hohe Wiederholungshäufikeit aufweisen, beispielsweise Montage und Verpackung oder die Auftragszusammenstellung sowie der Warentransport.

Cobot „Luka Beverage“
Software von NODE Robotics
NODE Robotics ist ein im November 2020 gegründetes Start-up aus Stuttgart. Ursprünglich aus einem Projekt des Fraunhofer-Instituts IPA entstanden, lautet die Vision von NODE Robotics, jede Art von mobilem Roboter so zu befähigen, dass diese universell als autonom agierende Transportmittel in jeder Fabrikhalle eingesetzt werden können. Hierfür bietet NODE, basierend auf den aktuellsten Ansätzen im Bereich Cloud Robotics und Machine Learning, Softwarelösungen für die autonome Intralogistik, die speziell für industrielle Bedingungen und Anforderungen entwickelt wurden. Dadurch, dass die Software kontinuierlich Umgebungs- und Datenmodelle aktualisiert, sind Adaptionen an Umgebungs- oder Situationsveränderungen in Echtzeit möglich. Manuelle Einstellungen in der Bedienung und starre Prozessketten von mobilen Robotersystemen gehören damit der Vergangenheit an. Dabei lässt sich die modulare Architektur einfach in Betrieb nehmen und nutzen, sodass effiziente und gleichzeitig maßgeschneiderte Lösungen für den jeweiligen Anwender bereitstehen.
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